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Info-Aufsteller über verschiedenen Themen aber im Vordergrund das Thema Hepatitis B und C | © Christian Müller


Die Ausstellung

Ganz im Sinne der Maxime „Wissen schützt“ beschäftigt sich die interaktive Ausstellung 
 
 Only human – Leben. Lieben. Mensch sein. 
  
mit den Themenbereichen Frauen- und Männergesundheit, HIV und weiteren sexuell übertragbaren Krankheiten sowie Beziehungen und Geschlechterrollen. 
Die Ausstellung vermittelt so sensibel wie möglich und so konkret wie nötig tabuisierte Inhalte. 
Der erste Themenbereich behandelt die Themen: Körperwissen, Schwangerschaft, Verhütung und Gesundheitsvorsorge. 
Der zweite Themenbereich beschäftigt sich mit den sexuell übertragbaren Krankheiten und wie wir uns schützen bzw. behandeln lassen können. 
Beim letzten Themengebiet setzt sich der Besucher mit Beziehungen und Kontaktaufnahme sowie dem eigene Rollen- und Werteverständnis auseinander. 

Mit der informativen und vielseitig gestalteten Ausstellung Only human wird also die Annäherung an bestehende Tabus thematisiert und die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, gegeben. Mit der Ausstellung wird der Vision ein Gesicht gegeben, ein respektvolles und würdevolles Miteinander der unterschiedlichen Kulturen zu leben. 
  
Die Ausstellung richtet sich an Jugendliche wie Erwachsene mit Fluchthintergrund, Multiplikatoren und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den Asyldiensten sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Dabei verzichtet sie weitgehend auf Sprache – die wichtigsten Begriffe und Schlüsselsätze werden neben dem Deutschen in neun weiteren Sprachen erläutert. 
(englisch, arabisch, französisch, dari, farsi, urdu, tigrinya, somali, kurdisch)  
  
Die Ausstellung ist selbst erklärend. Empfohlen wird der Besuch in geschlechtsspezifischen Gruppen. Die Psychosoziale AIDS-Beratungsstelle der Caritas in München schult Multiplikatoren und Interessierte und bietet auf Anfrage weiterführende Veranstaltungen an. 
  
Zur Einführung oder inhaltlichen Nachbereitung ist zusätzlich ein Film erhältlich, der im Rahmen eines theaterpädagogischen Workshops für junge Menschen mit Fluchthintergrund entstanden ist. Die jungen SchauspielerInnen beschäftigen sich in einem Improvisationstheater mit den Themen Kontaktaufnahme, Lebensrealitäten in unterschiedlichen Ländern und unter anderem auch damit, was es der Liebe bedarf.